Podiumsdiskussion_Jubilaeum

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Lernt der lahme Vogel
nun endlich fliegen?

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Presseinformation zur Podiumsdiskussion:
10 Jahre Evangelischer Kindertagesstättenverband Köln-Nord  | 10 Jahre Kinderbildungsgesetz (Kibiz) NRW
Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven

Das neue Kinderbildungsgesetz (Kibiz) darf kein laues Lüftchen sein. Gefragt ist eine frische Brise, in der der „Vogel“ mit entlasteten, gestärkten Flügelschlägen endlich aufsteigen kann. Dazu ist aber ein radikales Umdenken unabdingbar! Nicht länger darf die frühkindliche Bildung von unzulänglichen finanziellen Rahmenbedingungen abhängig sein.  Ausgangpunkt aller Überlegungen muss das Recht eines jeden Kindes auf die bestmögliche Bildung und Förderung seiner individuellen Entwicklung sein.
Der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord beleuchtet an diesem Abend die aktuelle Situation und benennt konkrete Punkte (siehe Anlage), die ein neues Kibiz-Gesetz abbilden muss.

Am 1. Januar 2019 wird der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord 10 Jahre alt! Und im ersten Quartal 2019 soll der Entwurf für eine Reform des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) vorliegen – ein zentrales Wahlkampfversprechen der schwarz-gelben Landesregierung.

Der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord möchte sein Jubiläum zum Anlass nehmen, um auf 10 Jahre Erfahrung mit der Trägerschaft von 14 Kitas im Rahmen des Kinderbildungsgesetzes NRW zurückzublicken und die aktuelle Situation beleuchten. Denn der Kitaverband erlebt täglich, was es heißt, die gesetzlichen Anforderungen in die Praxis umzusetzen, die Fachkräfte dabei zu begleiten, sowohl dem frühkindlichen Bildungsauftrag, als auch den Betreuungsbedarfen der Eltern zu begegnen und die Kommune bei der Erfüllung des Rechtsanspruches zu unterstützen.

Der Kitaverband wird darüber im Gespräch sein mit Marcel Hafke, Familienpolitischer Sprecher der FDP NRW, Stephan Glaremin, Leiter des Jugendamtes der Stadt Köln, Henrike Tetz, Abteilungsleiterin der Abteilung Bildung im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland, Helga Siemens-Weibring, sozialpolitische Sprecherin des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe sowie Attila Gümüs, Vorsitzender des Landeselternbeirat NRW (LEB NRW) und Vorsitzender des Jugendamtselternbeirat Köln (JAEB Köln). Der Evangelische Kindertagesstättenverband erwartet von den Teilnehmenden Positionen zu den gestellten Forderungen und Erklärungen und zu welchen Inhalten des neuen Gesetzes bereits Einigungen erzielt wurden und an welchen Themen es noch klemmt.

Zentrale Forderungen des Evangelischen Kindertagesstättenverband Köln-Nord

Das Recht eines jeden Kindes auf eine bestmögliche Bildung und Förderung seiner individuellen Entwicklung muss Ausgangspunkt aller Überlegungen sein. Dies darf nicht länger von finanziellen Rahmenbedingungen abgeleitet werden.

Punkt 1: Das Kind steht im Mittelpunkt

Gefordert sind multiprofessionelle Teams, die in den Kitas unserer gesellschaftlichen Diversität und ihrer entsprechenden Förderungsbedarfe gerecht werden. Darüber hinaus müssen  Kinderrechtsbildung und Demokratiepädagogik als Element der frühkindlichen Pädagogik verankert und gestärkt werden. Denn nach der UN-Kinderrechtskonvention haben alle Kinder das Recht in allen Angelegenheiten, die sie betreffen, gehört zu werden. Ebenso wie Bewegung und eine gesunde und bewusste Ernährung, was ein zentraler Bestandteil des pädagogischen Kita-Auftrags.

Punkt 2: Personalausstattung

Gefordert ist eine realistische Personalbemessung sowie eine klare Definition der Fachkraft-Kind-Relation. Darüber hinaus sollte ein Umdenken einsetzen was die Leitungsposition in Kitas (Personalführung und –entwicklung) betrifft. Und die Fachberatung sollte verpflichtend eingeführt werden. Außerdem braucht es klar definierte Zeitrahmen für direkte pädagogische Arbeit mit Kindern sowie für die mittelbare Arbeit (Konzeptentwicklung, Dokumentation und vermehrte Elterngespräche).

Punkt 3: Finanzielle Rahmenbedingungen

Zur Erinnerung: Armin Laschet führte als Familienminister der Regierung Rüttgers mit dem im Oktober 2007 erlassenen Kinderbildungsgesetz eine auf Pauschalen (pro Kind) basierende Finanzierung des Kitabereichs in NRW ein. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich eine immer größer werdende Diskrepanz zwischen den gezahlten Pauschalen und den tatsächlichen, Kosten. Dieses Pauschalsystem hat von Beginn an zu einer gravierenden Unterfinanzierung im Bereich der frühkindlichen Bildung geführt.

Gefordert ist eine auskömmliche und verlässliche Finanzierung, die auch die Kosten abdeckt, die unabhängig von der genauen Anzahl der Kinder anfallen, wie beispielsweise die Personalkosten, Sach- und Betriebskosten aber auch Fort- und Weiterbildungskosten sowie für die Fachberatung. Denn nur so kann eine echte Flexibilisierung für Familien ermöglicht werden.

Punkt 4: Quantität und Qualität

Der Ausbau der Plätze unter 2 Jahren ist mit großen Anstrengungen aller Beteiligten vorangebracht worden. Allerdings wurde hier vorrangig quantitativ geplant. Die Fachkräfte haben sich hochengagiert mit den neuen Anforderungen dieser Betreuungsform auch qualitativ auseinandergesetzt und erleben immer wieder Stolpersteine bei der Umsetzung. Bei den geforderten konzeptionellen Weiterentwicklungen wird besonders deutlich, dass die Rahmenbedingungen von Personalschlüssel und Räumen nicht der erforderlichen Qualität gerecht werden. Dies führt zu Frust und Resignation.

Wir fordern eine deutliche und konkrete Position zu einer qualitativen Elementarpädagogik und den dafür notwendigen Konsequenzen der Ausstattung.

Um die Gesundheitsförderung der Kinder qualitativ zu unterstützen, sind wertvolle Mahlzeiten bei einer Ganztagsbetreuung unverzichtbar. Dazu benötigen wir entsprechende Küchen und Personal, dessen Kosten nicht nur auf die Eltern umgelegt werden können.

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