Nachbericht Podium

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„Qualität muss
vom Kind aus gedacht werden“

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Nachbericht zur Podiumsdiskussion über die geplante Neufassung des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) von Stefan Rahmann

Die Lösung aller Probleme scheint einfach. Die Kindertagesstätten brauchen nur mehr Personal, um ihre Aufgaben so gut wie von allen Seiten gewünscht erledigen zu können.  Aber ganz so einfach ist es nicht, wie sich bei der Podiumsdiskussion herausstellte. Eingeladen hatte der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord unter der Überschrift „10 Jahre Evangelischer Kindertagesstättenverband Köln-Nord/10 Jahre Kinderbildungsgesetz NRW. Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“. Die Diskussion leitete Maria Bakker, Moderatorin bei WDR 5. Auf dem Podium diskutierten Sabine Prott, die das Geschäftsfeld Tageseinrichtungen für Kinder des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe leitet, Henrike Tetz, Abteilungsleiterin Bildung im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Rheinland, Marcel Hafke, familienpolitischer Sprecher der nordrhein-westfälischen FDP, Vorsitzender des Jugendamtselternbeirates in Köln und bis vor kurzem Vorsitzender des Landeselternbeirates NRW, und Stephan Glaremin, Leiter des Kölner Jugendamtes.

Claudia March hielt das Impulsreferat zu Beginn der Diskussion in der Epiphaniaskirche. Die pädagogische Geschäftsführerin des Kita-Verbandes Köln-Nord, erinnerte an ein Interview von Dr. Joachim Stamp, Landesminiter für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Der habe gesagt, dass man mit dem neuen KiBiz die Qualität in jedem Fall deutlich verbessern wolle. Es werde darum gehen, die Sprachförderung stärker zu unterstützen und vor allem in den Randzeiten Flexibilisierung zu schaffen, die dann auch die Möglichkeit einer besseren Vereinbarung von Familie und Beruf biete. Wenn das alles geschafft sei, werde man schauen, ob es noch Spielräume gebe, um die Beiträge zu senken.

„Jetzt wissen wir seit kurzem, dass wir das zweite beitragsfreie Jahr bekommen“, sagte March. „Es kommt aber keine grundlegende Änderung der Finanzierung. Es heißt, die Auskömmlichkeit der Pauschalen werde die Qualität der Kitas gegenüber dem status quo faktisch verbessern. Das passiere automatisch.“ March fragte, wie das zusammen passe mit den angeblichen Verbesserungen. „Es wird nur die jahrelange Finanzlücke gestopft?“ Sie erinnerte an das Jahr 2008, in dem der damalige Familienminister Armin Laschet für das erste KiBiz die gleichen Verbesserungen in den Kitas angekündigt hatte wie jetzt sein Nachfolger Dr. Stamp. „Kriegen wir weitere Mogelpackungen?“, fragte March in die Runde.

Die Finanzierung der Kitas sei von Anfang an nicht auskömmlich gewesen. Und das neue KiBiz gehe von fragwürdigen Voraussetzungen aus. „Die Personalkosten für eine Kita-Leitung werden nur für eine zweigruppige Einrichtung veranschlagt.“ Dabei gebe es immer mehr größere Einrichtungen. „Der Sachkostenanteil in der Pauschale soll erstmal gleich bleiben.“ Das heiße, was die Kitas wirklich brauchten, sei da nicht abgebildet.

Die pädagogische Arbeit sei durch umfangreiche Dokumentationen behindert worden, die das erste KiBiz verlangt habe. Es gebe genügend Fachkräfte zur Dialoggestaltung, um die sprachliche Integration der Kinder zu fördern. Es fehle die Zeit. Die fehle den Erzieherinnen und Erziehern auch für die Fortbildung. „Wie soll da Qualität verbessert werden?“, fragte March. Die vorhandenen Stellen könnten nur sehr schwer besetzt werden. Es gebe einen erheblichen Fachkräftemangel.

Den wolle die Landesregierung beheben, indem sie etwa Abbrecher und Abbrecherinnen aus dem Lehramtsstudium mit ein wenig Fortbildung zu sogenannten Fachkräften umschule. Kritik übte March an der zu geringen Zahl von Fachschulen, an denen Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet werden. Aus Sicht der Eltern sei es natürlich richtig, erweiterte Randzeiten in den Kitas zu fordern. Dem setzte March entgegen: „Warum müssen Kinder sich den Forderungen der Unternehmen unterordnen und nicht die Unternehmen den Bedarfen der Kinder. Wer unterstützt hier eigentlich wessen Zukunft?“

Qualität, so wie man sie im Kitaverband Köln-Nord versteht, suche immer Antworten auf die Fragen:  „Was braucht das Kind? Was können wir tun, um es in seinen Vorhaben zu unterstützen? Qualität muss vom Kind aus gedacht werden.“

„Da ist aber ordentlich Rumms in der Situation“, stellte Moderatorin Bakker fest und fragte mit Blick in das Publikum, wer in einer Kita angestellt sei. Zwei Drittel der überwiegend weiblichen Gäste hoben die Hände.

Entscheidend für gelingende Kita-Arbeit sei, dass die Erzieherinnen und Erzieher gut ausgebildet seien und genügend Zeit für die Kinderbildung hätten, erklärte FDP-Mann Hafke. Henrike Tetz forderte ein „Umfeld, in dem Bildung stattfinden kann. Lebensbegleitendes Lernen ist auch für die Mitarbeitenden wichtig“. Stephan Glaremin erinnerte an die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kita. „Wir haben Menschen, die anderen Menschen helfen aufzuwachsen. Die Qualität ist immer der Mensch.“ Attila Gümüs kritisierte, dass das Personal in den Kitas häufig wechsele, so dass die Kinder keine Bindungen zu den Erzieherinnen und Erziehern eingehen könnten. Auch die Verpflegung sei ein wichtiges Qualitätsmerkmal für eine Kita.

Hafke, der die Position der CDU/FDP-Landesregierung vertrat, nannte Zahlen. „Wir pumpen mehr als eine Milliarde Euro zusätzlich in das System. 750 Millionen Euro sind für die Auskömmlichkeit bestimmt, 250 Millionen für die Verbesserung der Qualität.“ Auskömmlichkeit bedeutet, dass die Kitas mit Einnahmen aus Zuschüsse, Elternbeiträgen und dem Trägeranteil ihre Kosten decken können. Stephan Glaremin dazu: „Zu uns kommen Träger, die sagen, dass sie sich die Kita nicht mehr leisten können. Es gibt unterschiedliche Anteile. Eine Elterninitiative etwa zahlt weniger als eine kirchliche Einrichtung.“ Wenn der Trägeranteil nur um zwei Prozent sinke, hätten etliche Kita-Träger keine Probleme mit ihrem Anteil. Köln habe ein Ausbauproblem, so der Jugendamtsleiter. Die Mieten und die Bodenwerte seien sehr hoch.

Sabine Prott kritisierte den mit zwölf Prozent zu hohen Trägeranteil in kirchlichen Kitas. Sie bezweifelte, dass die 750 Millionen Euro für die Auskömmlichkeit ausreichten. Es gebe Kitas, die ihren Eigenanteil aus den Rücklagen bestritten. Glaremin erinnerte daran, dass manche Kommunen den Trägeranteil übernähmen. Für Köln sei das angesichts der finanziellen Probleme der Stadt nicht möglich. „Es gibt noch einen anderen Aspekt: Wenn der Träger keinen Anteil mehr zahlt – Warum sollte er dann über die Platzvergabe entscheiden?“

Beate Robie ist Leiterin der evangelischen Kita „Kinderarche“ in Ehrenfeld, die auch dem Kita-Verband Köln-Nord angehört. Robie berichtete aus ihrem Alltag: „Ich habe keine Zeit, mein Büro aufzuräumen, weil ich immer in Gruppen einspringen muss. Sachen kann ich liegen lassen. Kinder nicht.“ Sie übte Kritik an der Diskussion: „Zuerst war von Qualität die Rede. Jetzt geht es nur noch um Geld.“ Qualität bedeute auch einen intensiven Dialog mit den Eltern, die in vielen Fällen Rat in Erziehungsfragen suchten.

Gümüs warnte davor, „Qualität und Beitragsfreiheit gegeneinander auszuspielen“. Der Elternbeitrag sei vor allem in der sogenannten Mittelschicht ein Problem. „Da werden Beiträge gezahlt, die bis zu zehn Prozent des monatlichen Bruttoeinkommens ausmachen.“

Hafke wies darauf hin, dass die flexiblen Randzeiten, die Beruf und Familie besser vereinbar machen sollen, mit 100 Millionen Euro vom Land gefördert werden sollen. Bedarfe sollen vor Ort von den Jugendämtern ermittelt werden. „Es werden wohl kaum alle Einrichtungen ausgeweitete Randzeiten anbieten können. Beschränkt sich das dann auf Schwerpunkt-Kitas? Das Problem ist aber: In Köln habe ich nicht Möglichkeit zu wechseln.“ Hafke nannte die Tagespflege als Alternative. Beate Robie relativierte: „Tagesmütter arbeiten montags bis donnerstags in der Regel bis 15 Uhr. Freitags haben sie frei.“ Dazu Glaremin: „Wenn Eltern im Schichtdienst arbeiten, werden wir das über die Kitas nicht auffangen können. Und eine 24-Stunden-Kita ist sowieso Quatsch. Die Tagespflege ist ein qualitätsvolles Angebot.“

Brakker brachte das Ergebnis eines Berichts der Bertelsmann-Stiftung ins Spiel: „Bis 2025 fehlen 300.000 Erzieherinnen und Erzieher.“ Sabine Prott nannte diese Perspektive „gruselig“. Man habe viel zu spät damit angefangen, für Nachwuchs zu werben und entsprechende Ausbildungsstrukturen zu schaffen. „Wir werden eine Durststrecke erleben.“

Bakker fasste schließlich das Ergebnis der Diskussion zusammen: „Es dreht sich alles immer um Zeit und Personal.“

Als Dank für die Moderation überreichte Pfarrer Torsten Sommerfeld der Moderatorin eine Flasche Rotwein aus der Pfalz mit dem „wunderbaren Namen“ Tohuwabohu“. Der Begriff sei in der evangelischen Kirche bekannt in der Luther-Übersetzung des ersten Schöpfungsberichts als „wüst und leer“, ungeordnet und chaotisch. Doch über dem „Tohuwabohu“ schwebe Gottes Geist, der dafür sorge, dass aus der Welt ein lebenswerterer Ort werde. Das gilt auch für die Kitas.

Stichwort: Der Evangelische Kindertagesstättenverband Köln-Nord besteht seit dem 1. Januar 2009. Der Verband betreibt heute 14 Kitas mit 34 Gruppen für 650 Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt. Der Verband unterstützt  die angeschlossenen Kitas mit einrichtungsübergreifender Planung und Steuerung sowie Beratung vor Ort, Informationen, Arbeitshilfen, Fort- und Weiterbildungen und als Interessenvertretung. Damit werden die Kirchengemeinden und die Kitas in ihrer Trägerverantwortung stark entlastet.

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Hier geht es zum Live-Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 22. Januar 2019.

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